Haru wo Daiteita

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Der im Pornogeschäft arbeitende Iwaki sieht mit einem  Angebot für eine Hauptrolle seine Chance mehr als nur Pornos zu drehen und endlich den Sprung zum richtigen Schauspieler zu machen. Leider steht nicht nur er zur Auswahl, sondern sieht sich am Tage des Vorstellungsgespräches dem jungen aufstrebenden Talent Katou gegenüber, der ihm mehr als nur Konkurrenz macht. Gemeinsam treffen sie erstmalig bei dem Vorsprechen aufeinander und lernen hier auch den Autoren von "Haru wo Daite Ita" kennen, das Buch welches verfilmt werden soll. Und gleich zu Beginn kommt die nächste Überraschung für die Beiden. Da es sich um ein homoerotischen Roman handelt verlangt der Autor von den beiden miteinander zu schlafen, was beide zunächst schockt und verwirrt. Nachdem Katou eingewilligt hat, stimmt auch Iwaki zu und letztendlich erhält Iwaki die Rolle zugesprochen, gleich wenn er nachdem er die genauen Bedingungen gehört hat nicht mehr ganz so begeistert davon ist.

 

 

Der Film wird ein Erfolg und die beiden treffen wieder aufeinander, als feststeht dass der Roman aufgrund des Erfolges des Filmes wird eine gleichnamige TV- Serie gedreht, dieses Mal mit Iwaki und Katou in der Hauptrolle. Doch nicht nur als Kollegen kommen sich die beiden näher, sondern auch privat. Katou ist mehr und mehr von Iwaki angetan und beschließt diesen zu erobern und zieht schließlich in die Wohnung neben ihn. Zudem sorgt er für etwas mehr Presserummel in Iwakis Leben, als er diesen vor einen Paparazzi küsst. Sofort sind am nächsten Tag die Zeitungen voll mit Gerüchten und Mutmaßungen und obwohl sich Iwaki dagegen sträubt verfällt er mehr und mehr Katou, der durch seine offene, ehrliche Art sehr schnell seine Mauer aus Bitterkeit und Selbstzweifel zerstört. 
Doch das ist erst der Anfang eines langen Weges den die beiden beschreiten müssen, denn obwohl sie zueinander finden und sich bald auch öffentlich dazu bekennen ist es ein langer Weg für das Paar und hinter jeder Ecke lauern alltägliche Sorgen und Probleme.


Insgesamt ist Haru wo Daite Ita wirklich schon. Es ist direkt und unverblümt, die Probleme sind alltäglich und die Zeichnungen passen zum Stil der Geschichte. Alle, die es härter und expliziter mögen unbedingt zu empfehlen. Wie für Biblos üblich wird an heißen Szenen nicht gespart und als Yaoi- Fan kommt man voll auf seine Kosten.

 

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