White Pearl 
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Comment Der Schimmer Deiner bleichen Haut,
der Duft Deines Silberhaares
verwirren meinen Geist,
verzaubern mich wie ein Windhauch in fieberheißer Liebesnacht.

Du, Geliebter,
Herr meiner Seele,
Gebieter über meinen Geist,
geschaffen aus meinen Wünschen,
geboren aus meinem Verlangen,
bist mein ganzes Ansinnen.

Deine seidige Perlenhaut,
umfangen von Silber,
in innigem Liebesspiel Verwoben in Dein Haar,
verwirrt mich,
duftet, verzaubert meinen Verstand und macht mich zu Deinem willenlosen Sklaven.

Und dennoch bist Du devot,
mir ergeben, meinem Leib gewidmet,
ersehnst meinen Kuß,
meine Berührung, meinen Leib.

Stolz bist Du,
schön und edel wie eine Lilie,
zauberhaft und mysteriös.

Trotzdem ergibst Du Dich
und bietest Dich mir dar,
frei, offen, ergeben und verzaubert.

Unsere Liebe allein bewahrt Dich,
Dein Wesen, Deine Persönlichkeit,
vor mir.

Unsere Liebe macht mich zu Deinem Herren und Deinem Diener.
Ich gehöre Dir und Du mir- auf ewig!

So zumindest empfindet es manchmal Luca, wenn sich Ayco völlig ergibt. Der Elf ist von zauberhafter Gestalt und wild und stolz. Dennoch ergibt er sich Lucas starkem Wesen völlig und degradiert sich zu seinem Sklaven, der alles befürwortet, was der Magier sagt; völlig kritiklos. Aber zugleich ist er es, dem Luca all seine Liebe zu Füßen legt, seine Welt opfern will und für den er einzig lebt.
Eben das, was das Wort "Interdependenz" aussagt. Gegenseitige Abhängigkeit.