renma...
Der
knapp 30-seitige Doujinshi ist eines der Frühwerke Higuris und äußerst
schwer und nur mit viel Glück zu bekommen. Erzählt wird wieder eine
Fantasygeschichte, die zu Beginn noch mit violetten Farbtönen
unterstrichen wird, später jedoch schwarz/weiß ist. Die Bilder sind alt
und dementsprechend kann man kaum erkennen, dass es von Higuri stammt,
wenn man nur die aktuelleren Sachen kennt. Die Bilder sind immer noch vom
Jugendstil beeinflusst und Higuri hatte noch einen Faible für
Rasterfolie.
Zum
Ende hin gibt es wieder Einzelillustrationen, u.a. auch eine Seite mit
Bildern und Kommentaren
zu Devilman, dem Higuri sehr angetan war.
Zudem
sei noch zu erwähnen, dass Renma eine Cooperation mit Ryoka Oda ist, mit
der sie öfters Doujinshis gezeichnet hat. Da sich der Stil
dementsprechend ähnlich ist, fällt es mitunter schwer bei älteren
Bildern zwischen Higuri und Oda zu unterscheiden, oftmals kann man dies
nur anhand der Unterschrift erkennen.
Auch
dieses Werk ist wie erwähnt eher schwer aufzutreiben und eher etwas für
richtige Higuri- Fans, da die Zeichnungen doch alt und damit auch
fehlerbehaftet sind.
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